Trockene Luft im Büro
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass beim Klima vor allem die Luftfeuchtigkeit einen maßgebenden Einfluss auf die Gesundheit hat: Die Lebensdauer von Viren und die Immunabwehr der Schleimhäute hängen entscheidend von der Luftfeuchtigkeit ab.
Überall dort, wo viele Menschen lange Zeit in geschlossenen Räumen zusammen sind, wächst die Gefahr, sich mit Grippe- oder Erkältungsviren anzustecken.
Die Ansteckungsgefahr durch Grippe- und Erkältungsviren ist bei zu trockener Büro-Luft stark erhöht.
Der Mensch ist Angriffen von Viren und Bakterien in seiner Umwelt nicht schutzlos ausgeliefert: Im Atemtrakt schützen uns die Schleimhäute durch ihren Selbstreinigungs-Mechanismus und ihre Immunabwehr vor Infektionen. Wie wirksam diese Infektionsabwehr ist, hängt entscheidend auch von der relativen Luftfeuchte ab.
Mit Viren und Bakterien beladene Aerosole können je nach Größe und Gewicht stundenlang in der Raumluft schweben und werden mit der Lüftung im ganzen Gebäude verteilt. Das Ansteckungsrisiko steigt dabei mit zunehmender Verweildauer in der Luft und wird unmittelbar von der Luftfeuchtigkeit im Raum beeinflusst.